Kinder-Pflegevorsorge:
Ein Leben lang versichert!

 Pflegevorsorge:
            Damoklesschwert Pflegefall bei Kinder und Eltern! 

Beispiel: Für bereits nur 8 Euro monatlich besteht folgender Versicherungsschutz (Kind 1 Jahr):
Pflegestufe 0  =   630 Euro monatlich
Pflegestufe I   =   630 Euro monatlich
Pflegestufe II  = 1.470 Euro monatlich
Pflegestufe III = 2.100 Euro monatlich

Das Problem „Pflegefall“ trifft bei weitem nicht nur Eltern bzw. Rentner. So waren im Jahr 2013 laut statistischen Bundesamts 73.848 Kinder pflegebedürftig, fast so viele wie Pflegebedürftige zwischen dem 60. bis 65. Lebensjahr (95.262). Aber im Unterschied zu den Älteren (60-65 Jährigen), wo fast jeder vierte Pflegebedürftige stationär versorgt wird, sind es bei Kindern nur 375 gewesen – das sind 0,50%. Das bedeutet, dass meistens ein Elternteil sein Berufsleben aufgegeben hat, um sein pflegebedürftiges Kind zu betreuen.

Die gesetzliche Pflegeversicherung ist und bleibt nur eine Teilkaskoversicherung. Die Folgen für eine spätere Rückkehr in das Arbeitsleben sind groß. Vom Zeitpunkt der Geburt bis hinein ins hohe Alter wird diese finanzielle Bedrohung sehr oft unterschätzt, z.B. was Zusatzkosten für Umbau, Umschulung aber auch laufende Kosten angeht.

Ein monatliches Pflegetagegeld für Kinder von 2.000 Euro (PST III) erhält man aber bereits ab ca. 10 - 15 Euro im Monat. Die Zunahme der Pflegefälle in Deutschland ist seit Jahren ungebremst hoch (allein bei Kindern von 2011 bis 2013 um 9%) und wird in einigen Jahren bis Jahrzehnten den Sozialstaat vor nicht lösbaren Problemen bringen und die Kassen sprengen.

Im Jahr 2013 waren es bereits 2.5 Mill. Personen (1995: 1.0 Mill.), das entspricht der Einwohnerzahl von München und Köln zusammen. Nach Angaben des BMG steigt die Zahl der Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2030 auf 3,22 Millionen (also so viele wie in München, Köln, Frankfurt a.M. und Koblenz zusammen) und bis 2050 auf 4,23 Millionen. Das Finanzministerium warnt vor einer „demografischen, ökonomischen und fiskalischen Bombe“ im Sozialsystem (Handelsblatt 19.04.2015).

Eine frühe Organisation der rechtlichen und finanziellen Situation im Pflegefall ist dringlichst zu empfehlen und ist unabdingbar. Wer sich nicht damit befasst, handelt verantwortungslos, egal ob es sich um Kinder oder Eltern handelt.

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